Gutes Leben
Gemeinsam für eine bessere Welt! 

Der Katholische Familienverband Südtirol (KFS) möchte mit dem Projekt „Gutes Leben“ einen kleinen Teil dazu beitragen und Familien anregen, Akzente in Richtung Nachhaltigkeit zu setzen. Familien sind die ersten Wertevermittler unserer Gesellschaft. Deshalb möchte der Verband vor allem Familien dazu animieren, achtsam mit Mensch und Natur umzugehen, und ihnen verschiedene Impulse zum Nachdenken und Handeln schenken.
Das Projekt „Gutes Leben“ richtet sich an alle Südtiroler Mitgliedsfamilien. Interessierte können sich hier kostenlos zu den angebotenen Workshops anmelden.

 

Heute ist Weihnachten und Max ist gerade dabei seiner Mutter zu helfen. Doch da diese Arbeit schnell erledigt ist, schickt die Mutter Max nach draußen zum Spielen. Seit sein Bruder mit dem Vater in eine andere Stadt gezogen ist, hat Max keinen Freund mehr, der mit ihm spielen konnte. Er ist sehr traurig und findet es langweilig.

Alles fing an einem Tag nach Allerheiligen an. Als die Menschen am Morgen zur Messe gingen, erschraken sie nicht wenig, denn am Kirchenzaun waren schreckliche Gestalten und Monster in grellen Farben aufgesprüht. Der Pfarrer und die Leute waren außer sich vor Schreck. Sie wollten unbedingt erfahren, wer der Täter war. Also schlug der Pfarrer vor: „Wir, Frau Anna, Herr Anton und ich, schieben heute Nacht Wache, damit wir den Täter zur Strecke bringen können!“ 

Malira ist ein Kind aus einer sehr armen Familie. Sie hat kaum zu Essen. Sie hat nur eine Sache die ihr allein gehört, und das ist sie selbst.

Es war einmal ein Eichhörnchen, das den ganzen Herbst über Nüsse gesammelt und vergraben hatte, um im Winter Futter zu haben.  Beruhigt legte es sich in die Höhle, um die Winterruhe anzutreten. Als es einen Monat später aufwachte, blickte es hungrig aus seinem Bau. Überall lag Schnee und es war bitterkalt. Das Eichhörnchen wollte nachschauen, ob sein Vorrat noch da war, wo es ihn versteckt hatte. Nach ein paar Minuten erreichte es die große Tanne und begann zu buddeln, doch seltsam: Es fand nichts. Dabei war es ganz sicher, an der richtigen Stelle zu suchen. Vielleicht hatte ein anderes Tier die leckeren Schätze entdeckt und damit seinen Hunger gestillt. „Macht nichts“, murmelte das Eichhörnchen. „Ich habe noch genug“.