Der Katholische Familienverband Südtirol vertritt seit seiner Gründung im Jahr 1966 die Interessen der Südtiroler Familien in Politik und Öffentlichkeit. Die 1.000 ehrenamtlichen Funktionäre/innen arbeiten mit Unterstützung von 15.000 Mitgliedsfamilien für ein lebens- und familienwertes Südtirol. Dies geschieht in aktiver, konstruktiver und kritischer Zusammenarbeit mit allen gesellschaftlichen Entscheidungsgremien.
Das Wohl des Kindes im Mittelpunkt und die Wahlfreiheit der Eltern hinsichtlich der inner- bzw. außerfamiliären Betreuung bleiben als zentrale Forderungen aufrecht. Es versteht sich von selbst, dass wichtige Aspekte wie etwa Rentenabsicherungen, Anerkennung von Pflege- und Erziehungszeiten, Verbesserungen in der Arbeitswelt, finanzielle Unterstützung von Familien, mehr Familienzeit grundlegende Voraussetzungen für eine familienfreundliche Politik sind. Die strukturellen Benachteiligungen von Menschen mit Kindern auf allen Ebenen können nicht mehr hingenommen werden.
Es zeichnet sich ab, dass die Geldmittel im Landeshaushalt knapper werden und um die Verteilung immer mehr gerungen wird. Umso mehr braucht es Lobby-Arbeit für den Familien- und Sozialbereich. Allerdings wollen wir als KFS auch dazu beitragen, dass wir und die Familien mit noch stärkerem Selbsteinsatz und Eigeninitiativen helfen und positive Zeichen setzen.
Schwerpunkte oder Ziele:
Wir vermitteln eine positive Einstellung und Sichtweise zur Familie
Die gesetzlich verankerten Familiengemeinschaften sollen gestärkt werden
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist kontinuierlich zu verbessern
Wir wollen die ideelle und finanzielle Anerkennung der unbezahlten Familienarbeit
Die finanzielle Anerkennung der Erziehungs- und Pflegezeiten für die Rente soll selbstverständlich sein
Wir unterstreichen die Wichtigkeit einer qualitativ hochwertigen, außerfamiliären Kinderbetreuung
Die finanzielle Förderung der Familien ist notwendig und muss einfach zugänglich sein
Wir sehen leistbares Wohnen für junge Familien als große Schwierigkeit
Wir fördern die Unterstützung der organisierten Nachbarschaftshilfe
Familienhelfer/in: eine wichtige Funktion vor Ort
Die Beschäftigung und der Berufseinstieg von Jugendlichen sind zu erleichtern
Wir wollen die Anliegen der Senioren innerhalb der Familie mittragen
Wir vermitteln eine positive Einstellung und Sichtweise zur Familie
Die Familie ist das Herz der Gesellschaft. Sie ist der wichtigste Ursprung positiver Gefühls- und
Erlebniswelten. Wir als Gesellschaft können die christlich-sozialen Werte nur durch eine positive
Grundeinstellung zur Familie an die nächsten Generationen weitergeben. Die Familie soll ein Garant
für Stabilität, Frieden und soziales Denken, vor allem aber Freude und Erfüllung sein, und es weiterhin bleiben!
Forderung: Wir als Katholischer Familienverband rufen die gesellschaftlichen und politischen
Verantwortungsträger auf und bestärken sie darin, die Rahmenbedingungen zu schaffen, die positive Grundeinstellung zur Familie nach außen zu tragen und wollen auch selbst unseren Beitrag dazu leisten.
Lösungsansätze:
- finanzielle Unterstützung für Sensibilisierungskampagnen
- finanzielle Unterstützung für Präventions- und Unterstützungsarbeit
- Wert von Familien und Familienarbeit auf allen Ebenen kommunizieren
Unser Beitrag als KFS:
- Umsetzung von Sensibilisierungskampagnen
- Angebot an Vorträgen, Seminaren und Workshops
Die gesetzlich verankerten Familiengemeinschaften sollen gestärkt werden.
Verschiedene derzeit bestehende gesetzliche Rahmenbedingungen bewirken offensichtlich, dass Paare absichtlich nicht eine Familiengemeinschaft, Partnerschaft oder Ehe eingehen und z.B. als „Alleinerziehende“ aufscheinen, nur um mehr Zuschüsse, Tariferleichterungen und andere Vorteile zu erzielen. Vielfache rechtliche und praktische Probleme - insbesondere für Kinder - sind die Folge.
Forderung: Es gilt, bei bestehenden und entstehenden Gesetzen, diesen Aspekt gezielt zu beobachten und zu verankern.
Lösungsansätze:
- alle familienrelevanten Themen sollten von einem fähigen Gremium (Familienbeirat) auf Familienfreundlichkeit überprüft werden
- Unser Beitrag als KFS:
- Vorträge/Webinare zur rechtlichen Absicherung einer Partnerschaft
- Umsetzung von Sensibilisierungskampagnen
- KFS Lobbyarbeit für die Familien im Familienbeirat
- Hinweise auf Gesetze geben, die Familiengemeinschaften nicht stärken
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist kontinuierlich zu verbessern.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt ein zentrales Thema dar.
Vereinzelt sind gute familienfreundliche Ansätze der Wirtschaftstreibenden erkennbar. Die Familien profitieren von familienfreundlichen Unternehmen, die Unternehmen profitieren von Eltern, die bei ihnen arbeiten. Die Südtiroler Wirtschaftsstruktur mit ihren überwiegend kleinen und mittelgroßen Betrieben, welche zumeist familiär geführt sind, ist traditionell verwurzelt in ein generationenübergreifendes und sozial verantwortliches Denken. Dies ist eine Ressource, die vor allem in Zeiten der zunehmenden Globalisierung von unschätzbarem Wert ist. Mitarbeiter/innen wollen Flexibilität, sie wollen Zeit für den Beruf, aber auch Zeit für die Familie und die Freizeit haben.
Forderung: In Kollektivverträgen vorgesehene Möglichkeiten sollen voll ausgenutzt werden. Außerdem ist der Aufbau von innerbetrieblichen Verbesserungen weiter voranzutreiben, womit eine Angleichung der Bedingungen in der Privatwirtschaft und von Selbständigen an die Regelungen des öffentlichen Dienstes in Südtirol angestrebt wird.
Lösungsansätze:
- Beispielsweise müssen Stundenbanken, Part-Time-Verträge, Inanspruchnahme von Elternzeit auf Stundenbasis, Smartworking-Verträge, Telearbeit, usw. von den Arbeitgeber/innen umgesetzt werden
- Aufbau von Welfare-Plattformen
- erleichterte Wiedereinstiegsmöglichkeiten
- weitere Benefits für Familien im Alltagsmanagement (Beratungen, Wäschedienst, …)
Unser Beitrag als KFS:
- Im eigenen Betrieb Vorreiter sein – wir sind AUDIT zertifiziert
- Mitarbeit an verschiedenen Gesprächsrunden und Arbeitstischen
- Sensibilisierungsarbeit (neue Arbeitsmodelle, best practice -Modelle, …)
Wir wollen die ideelle und finanzielle Anerkennung der unbezahlten Familienarbeit
Zurzeit betreuen ein Großteil der Eltern ihre Kinder (von 0 bis 3 Jahren) zu Hause, nur bedingt kann das Angebot von Kindertagesstätten und Betreuungseinrichtungen wahrgenommen werden aufgrund mangelnder Verfügbarkeit der Plätze. Es ist ein großer Wunsch der Südtiroler Eltern von Kleinkindern bis drei Jahren, eine echte Wahlfreiheit zwischen außerfamiliärer Betreuung und Betreuung zu Hause zu haben.
Der finanzielle Druck und die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt ermöglichen immer weniger Familien eine echte Wahl zwischen diesen Betreuungsformen, was oft nicht zum Wohle des einzelnen Kindes ist.
Forderung: Damit diese Wahlfreiheit ermöglicht wird, sind unbedingt eine ideelle und finanzielle
Anerkennung und Aufwertung der Erziehung zu Hause notwendig! Wir fordern eine entsprechende direkte Unterstützung der Eltern und diese kann dann entweder für die Betreuung zu Hause.
oder aber für die Finanzierung außerfamiliärer Einrichtungen (Tagesmutter, Kita) verwendet werden.
Lösungsansätze:
- Stärkung der Vaterrolle, damit Väter gleiche Voraussetzungen für Familienarbeit haben, d.h. Thematisierung des aktuellen Rollenkonflikts, Kontakte mit Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften für Anpassung der Arbeitsbedingungen, Väterkarenz verlängern, Sonderregelungen und Erhöhung des aktuellen Lohnersatzes (bis hin zu 100%)
- Thematisierung der in Südtirol aktuell sehr traditionellen Geschlechterrollen und Aufweichung dieser Mann-Frau-Rollen
Genehmigt in der KFS Vorstandssitzung am 15.01.2024
- Finanzielle Absicherung der Familienarbeit
- Bekämpfung des aktuellen Lohnunterschiedes
Unser Beitrag als KFS:
- Diese seit Jahren gestellte zentrale Forderung des KFS weiter konsequent vorbringen
Die finanzielle Anerkennung der Erziehungs- und Pflegezeiten für die Rente soll selbstverständlich sein
Die Anerkennung der Erziehungs- und Pflegejahre wäre ein Ausdruck gesellschaftlicher Wertschätzung des persönlichen familiären Einsatzes von Abertausend Südtiroler Familien.
Forderung: Schaffung von einfachen und günstigen Möglichkeiten, die Erziehungs- und Pflegzeiten rentenmäßig abzusichern. Elternzeit und andere familiäre Auszeiten dürfen keine langfristigen Nachteile in der Rentenbiographie mit sich bringen! Die Politik muss hier ihrer Pflicht gegenüber der familiären Arbeit nachkommen. Diese Anerkennung ist eine der vordringlichsten Forderungen junger Eltern.
Lösungsansätze:
- Angleichung der Wartestände an den öffentlichen Sektor
- Ausarbeitung und Übernahme von neuen innovativen Modellen (beispielweise gegenseitiges Abkommen in Form von privatrechtlichen Vereinbarungen, …)
- Verstärkte Informationskampagnen
Unser Beitrag als KFS:
- diese seit Jahren gestellte zentrale Forderung des KFS weiter konsequent vorbringen
- Informationskampagnen
- Sensibilisierung durch verschiedenen Angebote
Wir unterstreichen die Wichtigkeit einer qualitativ hochwertigen außerfamiliären Kinderbetreuung
Studien beweisen, dass es von immenser Wichtigkeit ist, die Stabilität der Bezugspersonen aller Kinder, besonders in den ersten Lebensjahren, zu garantieren. Die Kinderbetreuungseinrichtungen, die Bildungseinrichtungen und außerschulischen Betreuungsorganisationen leiden oftmals unter einer starken Personalfluktuation. Ein Grund sind Ausschreibungen auf Dumpinglohnniveau und folglich schlechte Bezahlung. Auch für die Nachmittags- und Ferienbetreuung ist es wichtig, die Stabilität zu gewährleisten.
Forderung: Damit eine qualitativ hochwertige außerfamiliäre Kinderbetreuung garantiert werden kann, müssen die bereits definierten Qualitätsstandards und die Rahmenbedingungen ausgebaut, verbessert und kontinuierlich überprüft werden, nicht nur in der Kleinkindbetreuung (Nachmittags- und Ferienbetreuung). Nicht der Preis soll ausschlaggebend sein.
Siehe im Detail Forderungskatlog zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf 2023 mit Fokus auf Bildung und Betreuung von 0 bis 14 Jahren in Zusammenarbeit mit der Allianz für Familie und weiteren Organisationen.
Deshalb braucht es:
- ein Gesamtkonzept für den Bildungs- und Betreuungsbereich, das die Altersspanne von 0 bis 14 Jahren umfasst und Qualität garantiert;
- mehr Planungssicherheit, mehr Kontinuität und auf die Arbeitszeiten abgestimmte Angebote für Eltern;
- eine konsistente Investition in Bildung und Betreuung;
Genehmigt in der KFS Vorstandssitzung am 15.01.2024
- eine Politik, die Chancengerechtigkeit garantiert und dafür sorgt, dass niemand Nachteile aus diesem System zieht – weder Frauen noch Kinder, Familien oder die Wirtschaft;
- eine Chancengleichheit durch kontinuierliche Bildung und Betreuung in allen Bildungsstufen auch für Kinder mit Beeinträchtigung und jene aus belasteten Familiensituationen.
Lösungsansätze:
- jene Anbieter und Betreiber von Einrichtungen bei Ausschreibungen bevorzugen, welche alle Qualitätsstandards einhalten
- Anerkennung als Praktikum Unistudenten/innen mit pädagogischer Ausbildung
- gemeindeübergreifende Angebote und Projekte
- Ganzjahreskindergarten und Ganztagesschule
- Überlegung Bildung und Betreuung nicht mehr zu trennen, sondern von elementarer Bildung von 0 bis 6 Jahren zu sprechen (siehe Beispiel Österreich)
Unser Beitrag als KFS:
- Mitarbeit an verschiedenen Gesprächsrunden und Arbeitstischen
- Weiterbildungsangebote für Betreuer/innen
Die finanzielle Förderung der Familien ist notwendig und muss einfach zugänglich sein
Die Südtiroler Familien können mehrere Arten von Familiengeld beantragen. Neben jenen, die es auf
Staatsebene gibt und die vom Nationalen Institut für soziale Fürsorge (NISF) verwaltet werden, gibt
es Familiengelder auf Landes-, Regional- und Staatsebene, die vom Land ausbezahlt werden. Die
verschiedensten Förderungsarten sind sehr vielfältig, kompliziert und unübersichtlich und nur beste
Information und Übersicht helfen weiter.
Forderung: Zumindest auf Landesebene soll ein einheitliches, digital gestütztes Förderungssystem geschaffen werden, das den Bedürfnissen und Ansprüchen der Familien gerecht wird. Eine Mischung zwischen sozial gewichteten Beiträgen, Vorteils- und Sachleistungen und/oder Guthaben ist anzustreben, wobei insgesamt mindestens die vielfach statistisch ermittelten Kosten eines Kindes bis zum 18. Lebensjahr (600 - 800 €/Monat) als Richtlinie gelten können. Steuererleichterungen sind die einfachsten und unbürokratischsten Förderungsmöglichkeiten.
Lösungsansätze:
- Förderungs-App (was kann ich ansuchen?)
- Einmaliges Ansuchen und zielgerichtete, übersichtliche Abwicklung eventuell auch über einen digitalen Eltern Kind Pass Beispiel Österreich
- Bei der Ermittlung der Beitragshöhe muss für alle Beitragsansuchen eine Berechnung (EVVE oder ISEE) genügen
- Streichung des kommunalen IRPEF-Zuschlages
- Aussetzung oder Verringerung der regionalen Wertschöpfungssteuer IRAP für Betriebe, die
familienfreundliche Maßnahmen umsetzen
- Gemeindegebühren sowie Stromtarife zu günstigen Bedingungen für Familien anbieten
- Einführung familienfreundlicher Steuersysteme
Unser Beitrag als KFS:
- Infos dazu weitergeben und zuständige Stellen (Patronate) bekanntmachen und weiterleiten
Genehmigt in der KFS Vorstandssitzung am 15.01.2024
Wir sehen leistbares Wohnen für junge Familien als große Schwierigkeit Wohnen ist ein Grundrecht, Südtiroler Familien tun sich immer schwerer ein passendes leistbares Wohnangebot zu finden. Laut AFI, März 2020, können sich Südtiroler Arbeitnehmer heute kaum mehr ein Eigenheim leisten. „Die Schaffung leistbaren Wohnraums ist, insbesondere was den Mietmarkt anbelangt, eine der dringendsten Maßnahmen, um heimische Talente in Südtirol zu halten, von außerhalb wieder zurückzuholen bzw. von anderswo anzuziehen“, so die Vertreter des Unternehmerverbands und der Gewerkschaften.
Forderung: Um den Bedürfnissen von jungen Familien im Bereich Wohnen besser gerecht zu werden, braucht es geeignete Initiativen und Strukturen.
Lösungsansätze:
- sorgfältige Planung bei der Ausweisung von neuem Baugrund besonders unter dem Aspekt leistbaren Wohnens
- Umsetzung neuer Wohnmodelle z.B. Mehrgenerationenhaus, Wohnungen für Familien, Alleinerziehende, Studierende, Wohnungen mit Unterstützung für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, …)
- Aufwertung/Wiederverwendung bereits bestehender Areale
- garantierte Gleichbehandlung für alle, für Einheimische und Zugewanderte
- Überarbeitung der Ranglisten für den geförderten Wohnbau, bzw. Kauf
- Schaffung eines effizienten und funktionierenden Mietmarktes
- Ausbau und Bereitstellung von Sozialwohnungen für echte Bedürftige
- Das Bausparen soll verstärkt unterstützt werden, auch durch mehrjährige Bindung an einen Zusatzrentenfond
- Unterstützung Beratungsstellen für gemeinnützlichen Wohnbau sollte in unserem Positionspapier beim Punkt leistbaren Wohnen aufgenommen werden.
Unser Beitrag als KFS:
- Wir wollen uns als Verband dafür einsetzen, dass die Lösungsansätze keine leeren Worte bleiben und den Kontakt zu den Entscheidungsträgern aufrecht halten.
- Vorstellung von neuen Wohnmodellen
Wir fördern die ideelle und finanzielle Unterstützung der organisierten Nachbarschaftshilfe.
Das Wohlbefinden der Familien hängt nicht nur von den Zuwendungen oder der Familienfreundlichkeit der verschiedenen öffentlichen Einrichtungen oder der Vereine und Organisationen ab. Die Zufriedenheit der Familien kann durch die Sensibilisierung für eine bewusstere Wertehaltung und einem Hin zu mehr Solidarität und weg vom Egoismus gestärkt werden. Das Projekt der organisierten Nachbarschaftshilfe führt zu mehr Zusammenhalt und damit zu mehr Beziehung untereinander, was wiederum die Zufriedenheit in der Gesellschaft verbessern kann.
Forderung: Unterstützung zum Aus- und Aufbau der organisierten Nachbarschaftshilfe
Lösungsansätze:
- Finanzielle Unterstützung zur Umsetzung von Zeitbanken
- Zusammenarbeit der Nachbarschaftshilfe zwischen den Vereinen
Unser Beitrag als KFS:
- Sensibilisierungsarbeit über Vorteile der Nachbarschaftshilfe
- Kontaktaufnahme zu bestehenden Vereinen, die organisierte Nachbarschaftshilfe anbieten (Netzwerkarbeit, gegenseitige Unterstützung)
- Gegebenenfalls Unterstützung der Teilnehmer/innen durch Ausbildung, Versicherung, Vergünstigungen und technische Ausstattung.
Familienhelfer/in, wichtige Funktion vor Ort
In der begleitenden Familienarbeit vor Ort zeigt sich oft ein von Früher her bekannte Unterstützungsform für Familien als sehr aktuell und notwendig, die Familienhelfer/in. Das Ziel: Als Ansprechperson für alle die im Ort Hilfe benötigen steht der/die Familienhelfer/in zur Verfügung, um in Notsituationen (z.B. Krankheit), Konflikten oder Problemen aufzufangen, zu erkennen und an die richtige Stelle weiterzuleiten. Auch Kontakte zwischen Familien und anderen Akteuren des Dorfes können geknüpft werden. Der/die Familienhelfer/in sammelt relevante Informationen und gibt sie an die Familien weiter. Es kann auch ein Freiwilligenpool aufgebaut werden, sodass in Notsituationen Freiwillige die Familien unterstützen.
Forderung: Berufsbild der Familienhelfer/in bekannt machen
Lösungsansätze:
- Berufsbild neu definieren und entsprechende Ausbildung anbieten
- Bedarf vor Ort eruieren – welche Gemeinde hat Interesse
Unser Beitrag als KFS:
- Information der Zweigstellen zur Findung von Familienhelfer/Innen und Freiwilligen
Genehmigt in der KFS Vorstandssitzung am 15.01.2024
Die Beschäftigung und der Berufseinstieg von Jugendlichen sind zu verbessern
Für Jugendliche ist der Berufseinstieg oft sehr schwierig… Auch für die entsprechenden Arbeitgeber sind bürokratische und rechtliche Bestimmungen oft hinderlich.
Forderung: verstärkt Möglichkeiten schaffen, dass Jugendliche früh und leichter in den Arbeitsalltag eintreten können. Jugendliche welche als Freiwillige im Landeszivildienst und bei den Ferieneinsätzen
beschäftigt sind, sollen pensionsversichert werden.
Lösungsansätze:
- Verstärkt Möglichkeiten wie z.B. beim Projekt Tic Tac Talent (JD Meran), Tu du (JD Unterland) schaffen
- Voraussetzungen schaffen, dass Jugendliche bereits ab 14 Jahren einen regulären Arbeitsvertrag abschließen können.
Unser Beitrag als KFS:
- Beschäftigung bei Sommerbetreuungs- und Nachmittagsprojekten
- Bekanntmachen der Möglichkeiten über FiS, Rundschreiben, …
- Besprechung dieses Themas mit SWR und Gewerkschaften
Wir wollen die Anliegen der Senioren/innen innerhalb der Familie mittragen
Für die Senioren/innen und Pflegebedürftigen sind einerseits die Sicherung von Pflegekräften und andererseits die langfristige finanzielle Absicherung wichtige Handlungsfelder.
Forderung: Die Probleme der älteren Generation wie Altersarmut, Pflegepersonal und Pflegegeld ernst nehmen und entsprechende Lösungen finden.
Lösungsansätze:
- Anhebung des Mindestrentensatzes
- Aufwertung der Pflegeberufe (Monetär, Wertschätzung und Motivation im Betrieb)
- Landes- Koordinationsstelle für ausländische Pfleger/innen schaffen
- Finanzielle Anerkennung, Absicherung und Begleitung für Pflegearbeit zu Hause
Unser Beitrag als KFS:
- Projekt „Auszeit von der Pflege“
- Unterlagen und Schriftenreihen
- neue Initiative „Zeitbank“
- Besuch älterer Menschen Zuhause und in den Seniorenwohnheimen
- Einladung Senioren bei einzelnen Veranstaltungen vor Ort
Weitergehende Informationen nur intern!
zu: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist kontinuierlich zu verbessern
Stichwort “Benefits“: https://www.stol.it/artikel/wirtschaft/haushaltsentwurf-2024-das-sagen-die-wirtschaftsverbaende
Modell der gegenseitigen partnerschaftlichen Vereinbarung von Müttern/Eltern mit dem
Arbeitgeber:
Einigen sich Arbeitgeber/innen und Arbeitnehmer/innen gegen Ende der Elternzeit auf eine verbindliche
privatrechtliche Vereinbarung, welche vorsieht, dass:
- die Mutter nach 12-24 Monaten wieder Part-Time angestellt wird;
- der Arbeitgeber im Groben die Arbeitsaufgaben und den Tätigkeitsbereich verschriftlicht
und zusagt, so könnte dies mit einem Landesbeitrag unterstützt werden, welcher sowohl dem
Betrieb als auch der Mitarbeiterin zu Gute kommt. Er könnte zweigeteilt werden: Der
Betrieb könnte z.B. 3.000 € pro Vereinbarung erhalten, die Mitarbeiterin könnte 3.000 € pro
Vereinbarung erhalten, mit welcher sie z.B. die freiwillige Renteneinzahlung für diese
unbezahlte Elternzeit mitfinanzieren könnte. Die Vereinbarung könnte mittels einfacher
Pronotel-Meldung übermittelt werden.
Im Gegensatz zur üblichen Arbeitsloseneinschreibung geht es hier um eine beidseitige
Verpflichtung und um eine Stabilität der Erwartungshaltung von beiden Seiten: Wenn beide
Seiten es ernst meinen, dürfte dieses Instrument sicherlich gut genutzt werden. Da wir nicht
so viele Geburten im privaten Dienst pro Jahr haben, müsste die Finanzierung auch zu
stemmen sein.
Wesentlicher Kern des Vorschlages ist es, dass Hunderte von Müttern pro Jahr aus der
Arbeitslosigkeitsfalle geholt und auf Augenhöhe im wertschöpfenden Prozess gehalten
werden können, ohne ihre wichtige Zeit für die Kinder zu beschneiden. Allzu oft bilden sich
junge Frauen extrem gut aus und nach dem ersten Kind müssen sie den Arbeitsplatz
aufgeben, um bei den Kindern bleiben zu können.
zu: Wir wollen die ideelle und finanzielle Anerkennung der unbezahlten Familienarbeit
https://www.provinz.bz.it/arbeit-wirtschaft/arbeit/arbeitsschutz/mutterschaft-vaterschaft.asp
https://issuu.com/landsuedtirol-provinciabolzano/docs/1620987307_fa_familienfoerderplan.web.de.2021?mode=window
zu: Rentenmäßige Absicherung der Erziehungszeiten: Es handelt sich um einen Zuschuss, der ausbezahlt wird, wenn Rentenbeiträge in die Pensionskasse eingezahlt werden, auch in einen Zusatzrentenfonds, um die Zeiten des Fernbleibens von der Arbeit für die Betreuung und Erziehung von Kleinkindern oder von minderjährigen, in Vollzeit anvertrauten, Kindern.
Dieser Beitrag steht bis zum dritten Lebensjahr des Kindes oder innerhalb des dritten Jahres ab Adoption zu; für Angestellte mit einem Teilzeitarbeitsvertrag bis 70% steht dieser Beitrag bis zum fünften Lebensjahr oder innerhalb des fünften Jahres ab Adoption zu. Für die Erziehungszeiten anvertrauter Kinder steht der Beitrag für die ganze Zeit der Anvertrauung bis zur Volljährigkeit zu. Weitere Infos zu Voraussetzungen, Höhe der Beiträge und Ablauf unter: https://www.provinz.bz.it/de/dienstleistungen-a-z.asp?bnsv_svid=1008080
zu: Wir unterstreichen die Wichtigkeit einer qualitativ hochwertigen außerfamiliären Kinderbetreuung
Elementarpädagogik
https://www.bmbwf.gv.at/Themen/ep.html
zu „Finazielle Familienförderung“; Zusammenfassender Überblick: https://issuu.com/landsuedtirol-provinciabolzano/docs/1677498603_fa_familiengelder_de_a5_2023_web?fr=sM2RjNTUzNTA3MzM
Das Landesfamiliengeld wird unabhängig von der wirtschaftlichen Lage monatlich an alle Familien mit Kindern bis drei Jahren ausgezahlt, während das regionale sowie das staatliche Familiengeld und das Mutterschaftsgeld des Staates nur den bedürftigen Familien zugutekommt. Das Familiengeld des Landes kann wiederum unterteilt werden zwischen Landesfamiliengeld und Landesfamiliengeld+.
Das Landesfamiliengeld ist eine finanzielle Unterstützung für Kinder bis zur Vollendung des dritten Lebensjahrs. Das Familiengeld des Landes beläuft sich auf 200,00 Euro pro Kind und Monat. Weitere Informationen unter folgendem
Link:
http://www.provinz.bz.it/de/dienstleistungen-a-z.asp?bnsv_svid=1002540
Das Landesfamiliengeld +:
Der Zusatzbeitrag des Landesfamiliengeldes ist eine finanzielle Unterstützung für Familien, in denen die Väter einer abhängigen Arbeit im Privatsektor in der Provinz Bozen nachgehen und die Elternzeit in den ersten 18 Monaten nach der Geburt des Kindes in Anspruch nehmen. Die Elternzeit muss für einen Zeitraum von mindestens zwei vollen ununterbrochenen Monaten beansprucht werden. Für Adoptiv- oder Pflegeväter beginnen die 18 Monate ab dem Zeitpunkt der Adoption oder der Anvertrauung. Die Voraussetzung für das Familiengeld+ ist Beantragung des Landesfamiliengeldes. Der Zusatzbeitrag beträgt:
400,00 Euro monatlich für Väter, die während der Elternzeit, für welche man den Zusatzbeitrag ansucht, 30 Prozent ihrer Entlohnung erhalten;
800,00 Euro monatlich für Väter, die während der Elternzeit, für welche man den Zusatzbeitrag ansucht, keine Entlohnung erhalten;
600,00 Euro monatlich für Väter, die während der Elternzeit, für welche man den Zusatzbeitrag ansucht, nicht durchgehend die Entlohnung von 30 Prozent erhält .
Unter folgenden Link erhalten Sie weitere Informationen: https://www.provinz.bz.it/de/dienstleistungen-a-z.asp?bnsv_svid=1031824
Das Landeskindergeld ist eine Unterstützungsmaßnahme für Familien mit minderjährigen Kindern und volljährigen Kindern mit Behinderung, die sich nach deren wirtschaftlichen Lage (ISEE-Wert) richtet.
Wie hoch ist der Betrag?
ISEE-Wert € 0,00 – € 15.000,00
Monatlicher Betrag pro minderjähriges Kind € 70,00, volljähriges Kind mit Beeinträchtigung € 250,00
Minderjähriges Kind mit Beeinträchtigung € 300,00
ISEE-Wert € 15.000,01 – € 40.000,00
Monatlicher Betrag pro minderjähriges Kind € 55,00, volljähriges Kind mit Beeinträchtigung € 120,00
Minderjähriges Kind mit Beeinträchtigung € 170,00
Weitere Informationen unter: https://civis.bz.it/de/dienste/dienst.html?id=1039624
Das staatliche einheitliche Kindergeld (assegno unico) ist eine monatliche finanzielle Leistung des Staates, die allen Familien für jedes zu Lasten lebende Kind ab dem 7. Schwangerschaftsmonat bis zum 21. Lebensjahr zusteht. Für Kinder mit Behinderung steht die Leistung unabhängig vom Alter zu.
Diese Maßnahme ist mit den Familiengeldern des Landes kumulierbar.
>> Ohne ISEE-Erklärung: mindestens 50 Euro pro Kind/)
>> mit ISEE-Erklärung: ISEE-Wert bis 15.000 Euro: monatlich maximal 175 Euro pro minderjähriges Kind,
>> ISEE-Wert ab 40.000 Euro: monatlicher Mindestbetrag 50 Euro pro minderjähriges Kind, das Kindergeld kann in bestimmten Fällen höher ausfallen (kinderreiche Familie, Mutter unter 21 Jahren, Kinder mit Beeinträchtigung)
Weitere Informationen unter folgendem Link:
https://www.provinz.bz.it/familie-soziales-gemeinschaft/familie/unterstuetzung-staat.asp
Das staatliche Mutterschaftsgeld ist eine Fürsorgemaßnahme des Staates für Mütter, die keinen
Anspruch auf ähnliche Leistungen haben. Jenes steht all jenen Müttern zu, die eine Geburt, eine Adoption oder Anvertrauung vor einer Adoption eines Kindes haben; kein anderes Mutterschaftsgeld bzw. einen kleineren Betrag als das gegenwärtige Mutterschaftsgeld beziehen; die Familiengemeinschaft darf nicht den vorgesehenen staatlichen ISEE-Grenzwert überschreiten. Für das Jahr 2023 beträgt diese Schwelle höchstens 19.185,13 € . Die Höhe des Betrages wird jedes Jahr auf Monatsbasis festgelegt; es werden fünf Monatsbeträge in einmaliger Zahlung ausbezahlt. Für Geburten im Jahr 2023 sind es insgesamt 1.917,30 € (383,46 € x 5).. Weitere
Informationen unter https://civis.bz.it/de/dienste/dienst.html?id=1004923
Familiengeld des NISF/INPS
Das Sozialfürsorgeinstitut NISF/INPS zahlt lohnabhängigen Beschäftigten mit Familie das einheitliche Familiengeld unter bestimmten Voraussetzungen über das Gehalt aus.
Weitere Informationen unter folgendem Link:
https://www.graber-partner.com/de/lexikon/69-haeufig-gestellte-fragen-zum-thema-familiengeld-des-nisf-ital-assegno-nucleo-familiare-inps-anf.html
Kosten der Kinder
https://www.familie.de/familienleben/eltern/wie-viel-kosten-kinder/
https://www.merkur.de/leben/geld/kinderbetreuung-erziehung-ausgaben-sparen-kosten-kind-eltern-baby-zr-92256432.html
https://www.elterngeld.de/kinder-gehen-ganz-schoen-ins-geld-was-kostet-ein-kind/
Zu „leistbares Wohnen“:
Südtirols Wohnpolitik wird durch drei Gesetze geprägt: das ‚Landschaftsschutzgesetz‘ (LG
16/1970), das ‚Wohnbauförderungsgesetz‘ (LG 13/1998) und das ‚Landesraumordnungsgesetz‘ (LG
13/1997).
Zudem wurde am 23. Dezember 2014 der Startschuss für das „Südtiroler Bausparmodell“ gegeben,
welches von der Autonomen Provinz Bozen in Zusammenarbeit von Pensplan unterstützt
Link: https://www.provinz.bz.it/de/dienstleistungen-a-z.asp?bnsv_svid=1035244
Zu „Organisierte Nachbarschaftshilfe“: Insgesamt sind diese Einrichtungen noch eher wenig bekannt und werden auch nicht so viel genutzt. Zudem haben Zeitbanken an manchen Orten im vergangenen Jahr wegen der Corona Pandemie auch einige Mitglieder verloren. Die Zeitbank ist eine soziale Einrichtung, ein Verein ohne Gewinnabsichten, deren Ziel der Austausch von Diensten und Tätigkeiten zwischen Personen ohne jegliche Geldvermittlung ist. Ein gegenseitiges Nehmen und Geben. Auch nur kleine Schritte und Hilfen, weil Zeit „zumindest gefühlt“ oft knapp ist, können trotzdem einen Mehrwert für die Gesellschaft darstellen.
Die organisierte Nachbarschaftshilfe hat zum Vorteil, dass öffentliche Gelder eingespart werden können und bietet zudem die Möglichkeit, dass die Familien sich kennenlernen. Auch in kleineren Gemeinden ist es vielfach schon so, dass die Nachbarn sich nicht kennen, nicht grüßen und auch nicht bemerken, wenn es jemandem schlecht geht. Vor allem neu zugezogene Familien tun sich schwer, Kontakt zu den Familien vor Ort aufzunehmen, sind oft ohne Bezug in ihrer Nachbarschaft und in der Gemeinde.
Es soll über verschiedene Schienen Sensibilisierungsarbeit, vielleicht in Form einer Werbekampagne zur Stärkung der Solidarität und des Zusammenhaltes gemacht werden. Über gezieltes Marketing soll das etwas verstaubte Modell Zeitbank, falls möglich, auch mit neuer modernerer Aufmachung und Namen beworben werden. Vielleicht könnte es, damit auch jüngere Mitglieder dieses Projekt unterstützen, auch in Zusammenarbeit mit einem anderen Verein (z.B. KFS) angeboten werden.
In einigen Städten und Bezirken des Landes gibt es bereits die organisierte Nachbarschaftshilfe in Form des Modells Zeitbank. Die Grundidee der Zeitbank ist, dass eine Person in jüngeren Jahren, wo die Hilfe für ältere Menschen noch gut möglich ist, sich mit Diensten einbringt und somit Zeit anspart für das eigene Alter. Die Rückmeldung vom Vorstand der Zeitbank Brixen ist, dass dieses Modell für die heutige Zeit nicht mehr so interessant ist, weil zu langfristig gedacht wird.
Maßnahmen:
- dass die Mitglieder dieser organisierten Nachbarschaftshilfe keinen Beitrag für die Mitgliedschaft zahlen müssen
Genehmigt in der KFS Vorstandssitzung am 15.01.2024
- dass die Mitgliederversicherung finanziell abgedeckt ist
- dass Räume und Ausstattung für die Verwaltungstätigkeit, wie Telefon, PC usw. zur Verfügung gestellt werden
- dass Ausbildung und Information für die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen finanziert werden
- dass technische Unterstützung, vor allem durch den Ankauf von geeigneten Programmen für die Abwicklung der Buchungen geboten wird
- dass Netzwerkarbeit zwischen den Zeitbanken im Land gefördert und unterstützt wird
- dass eine übergemeindliche Zusammenarbeit der organisierten Nachbarschaftshilfe gefördert und beworben wird (somit kann wiederum Einsparung bei Räumen und Ausstattung ermöglicht werden)
- Eine neue Form von Mithilfe soll mitgedacht werden, nämlich dass Personen z.B. im Rentenalter für Einrichtungen bestimmte kleinere Dienste verrichten können, welche in Form von Gutscheinen honoriert werden. Z.B. Mithilfe bei der Schulausspeisung, kleinere Gartenarbeiten usw. Ähnlich dem Projekt Young Action in Brixen, wo für 2 Stunden Arbeit ein Gutschein von 5,00 ausgegeben wird, welcher dann bei verschiedenen Geschäften eingelöst werden kann . Mit dem Wegfallen der Voucher ist es oft schwierig, Personen, die sich gern einbringen möchten, für eine Mitarbeit zu gewinnen. Diese Form der Zeitbank gibt es in anderen Ländern bereits.
Zu "Jugendliche“:
https://www.tictactalent.it/de/
Glossar: ISEE- Erklärung: ISEE steht für „Indicatore della Situazione Economica Equivalente“ und es
wird die wirtschaftliche Situation des Antragstellers in Bezug auf seine Familie bewertet. Nähere
Informationen über die ISEE erhalten Sie unter dem folgenden Link:
https://asgb.org/dienstleistungen/steuerabteilung/isee
Info zu Steuern
Welche Gemeinden einen IRPEF Zuschlag bezahlen müssen, können Sie unter dem folgenden
Link abrufen:
https://www.gvcc.net/de/IRPEF_Zuschlaege_fuer_Gemeinden_der_Provinz_Bozen_1
Informationen über die regionale Wertschöpfungssteuer IRAP erhalten Sie unter dem
folgenden Link: http://www.provinz.bz.it/verwaltung/finanzen/irap.asp
Informationen zur Gemeindeimmobiliensteuer erhalten Sie unter folgenden Link:
https://www.provinz.bz.it/verwaltung/oertliche-koerperschaften/gemeinden/gemeindeimmobiliensteuer-gis.asp
Abzüge: ab 1.01.2019 auf 4.000 € erhöht!
https://asgb.org/dienstleistungen/steuerabteilung/das-italienische-steuersystem/
https://www.rainews.it/tgr/tagesschau/articoli/2023/08/italien-das-steht-in-der-steuerreform-regierung-meloni--c92d7b7a-80a4-446f-9b65-0418288e43bc.html
https://fiskalblog.com/2023/11/29/haushaltsgesetz-2024-irpef-reform-schreitet-voran
https://www.familienverband.it/familienpolitik/politische-ziele
Valentin Mair, KFS-Vizepräsident, Vorsitzender KFS-FA-Familienpolitik, Foto © KFS_Marion Lafogler