Auch heuer bleibt die 18. Ausgabe der „Aktion Verzicht“ eine „Aktion unVERZICHTbar“. Von Aschermittwoch, 2. März, bis Karsamstag, 16. April, wird die Bevölkerung dabei zum Mitmachen aufgerufen: Auf bestimmte Werte, Haltungen und Ideale soll nicht verzichtet werden, sondern im Gegenteil besonders geachtet werden – im wörtlichen als auch im übertragenen Sinn.
Im Rahmen der Aktion werden heuer Plakate ausgehängt und Postkarten aus Samenpapier verteilt, auf denen besonders unverzichtbare Werte als Wortbild dargestellt sind. „Diese Postkarten können eingetopft werden. Sorgfältig gehegt und gepflegt treiben sie aus und lassen Neues wachsen. Das möchten wir auch mit unserer Aktion ,unVERZICHTbar‘ bewirken: auf bestimmte Werte und Haltungen auch in Pandemie-Zeiten nicht zu verzichten, sondern sie gerade da zu pflegen und wachsen zu lassen“, sagt Peter Koler vom Forum Prävention, das gemeinsam mit der Caritas, dem Katholischen Familienverband, dem deutschen und ladinischen Bildungsressort und der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste die Aktion im Jahr 2004 gegründet hat. Ihnen haben sich von Jahr zu Jahr mehr Institutionen, Einrichtungen und Vereine angeschlossen. Inzwischen sind es insgesamt 67, die sich zum Teil mit eigenen Aktionen einbringen werden. Die „Aktion unVERZICHTbar 2022“ beginnt am Aschermittwoch und endet am Karsamstag. Mehr Infos über die Aktion finden sich unter www.aktion-verzicht.it www.io-rinuncio.it
Foto © KFS_Beatrix Unterhofer