Am vergangenen Samstag, 26. August traf sich der Zentralausschuss des Katholischen Familienverbandes Südtirol (KFS) zu seiner ersten Klausurtagung im Haus der Familie in Lichtenstern. Im Zentrum stand dabei nicht nur die Planung des Jahresprogrammes 2018 – es wurden auch die Leitlinien für die kommenden vier Jahre diskutiert. So viel sei gesagt: Wir freuen uns schon rießig auf 2018!
„Diese Klausur ist ein Startschuss, um unser neues Arbeitsjahr zielgerichtet und motiviert beginnen zu können“, erklärte Verbandspräsidentin Angelika Mitterrutzner in ihren einleitenden Worten. „Ehrenamt ist nicht nur zeitintensiv, sondern bedeutet eine große Verantwortung, der wir uns bei der Planung unserer Projekte stets bewusst sein müssen.“ Eine herzliche Begrüßung kam auch HDF-Direktor Elmar Vigl und Heiner Oberrauch, dem Präsidenten im Haus der Familie, der auf die Einheit der beiden Vereine HDF und KFS hinwies. Für den besinnlichen Einstieg in die konstruktive Arbeitstagung sorgte Toni Fiung.
Fest steht, dass in den kommenden Jahren viele Initiativen weitergeführt und ausgebaut werden sollen, wie etwa die FamilienTeam®-Elternkurse, die wohl beliebtesten und nachhaltigsten Weiterbildungsangebote im KFS oder die FamilienTeam®-Woche. Das Erholungsseminar „Urlaub von der Pflege“ soll nun auch im Herbst angeboten werden, um noch mehr pflegenden Angehörigen eine Auszeit zu ermöglichen. Dr. Brigitte Waldner, Amtsdirektorin im Amt für Senioren und Sozialsprengel hat bereits ihre Unterstützung dafür zugesagt. Weiterhin angeboten wird auch das Paarseminar „Dialog und Zärtlichkeit“ im Haus der Familie. Ob mit religiösen oder pädagogischen Schwerpunkten: die Vortragsreihen in den Bezirken werden ebenfalls fortgesetzt und namhafte Referenten eingeladen. Auf neue Projekte darf man gespannt sein.
Moderiert wurde die Klausur des Zentralausschusses von Johanna Plasinger Scartezzini, die auf die Zusammenarbeit im Team ebenso einging, wie auf die Netzwerkarbeit – ein Schwerpunkt, der bei einem weit verzweigten Verband mit 15.000 Mitgliedsfamilien und über 1000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 116 Zweigstellen großgeschrieben wird. Auch Familienlandesrätin Waltraud Deeg nutzte die Klausur des KFS für einen Besuch, um mit den Zentralausschussmitgliedern gemeinsame Themen und Anliegen zu besprechen.