Am Dienstag, 07. März gingen im Margarethenhaus in Sterzing die Bezirksausschuss-Wahlen im Wipptal über die Bühne. Neben KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner konnte der scheidende Bezirksleiter Alexander Kritzinger auch die neue Geschäftsführerin im KFS, Samantha Endrizzi und Elisabeth Gabrielli begrüßen, die fortan für die Unterstützung der Zweigstellen und Bezirke im KFS-Büro verantwortlich sein wird.
Mit den vier Zweigstellen Gossensass, Mauls, Trens und Wiesen ist das Wipptal der kleinste Bezirk im KFS – trotzdem sind auch in diesem Jahr einige Initiativen geplant – unter anderem der „Familiensonntag“ mit Bischof Ivo Muser, der am Dreifaltigkeitstag, am 11. Juni in Sterzing gefeiert wird - einer Gemeinschaftsinitiative des KFS mit der Diözese Bozen-Brixen, der Katholischen Jugend, der Katholischen Jungschar und dem Pfarrgemeinderat Sterzing. Für die Begleitung der anstehenden Veranstaltungen wird nun ein neuer Bezirksausschuss verantwortlich sein, der für die kommenden vier Jahre bestellt ist: Helga Plank und Petra Holzer wurden im Amt bestätigt. Neu dazugekommen sind Ursula Unterweger, Dagmar Matzler, Astrid Braunhofer, Sylvia Volgger und Helga Mössner. Die zwei Vertreter der Zweigstelle Mauls werden noch kooptiert. Der Vorsitz soll in den nächsten Tagen gewählt werden. Alexander Kritzinger, scheidender Bezirksleiter und langjähriges Mitglied in Zentralausschuss und Landesleitung, sicherte zu, den neuen Ausschuss in seiner Startphase zu unterstützen.
KFS-Geschäftsführerin Samantha Endrizzi (von links) mit Helga Mössner, Petra Holzer, Alexander Kritzinger, Helga Plank, Ursula Unterweger, Dagmar Matzler und KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner. Es fehlen im Bild: Sylvia Volgger und Astrid Braunhofer.
Persönlicher Kontakt zu Ehrenamtlichen im Vordergrund
KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner betonte die Wichtigkeit des Bezirkes als Bindeglied zwischen den verschiedenen Zweigstellen und der Zentrale in Bozen. Außerdem bat sie die Anwesenden, sich über eine mögliche Kandidatur für den Zentralausschuss Gedanken zu machen. „Die zeitlichen Ressourcen im Ehrenamt werden knapper“, erklärte Elisabeth Gabrielli. Auch mit der Veränderung der technischen Kommunikationsmittel sei der persönliche Kontakt zu den Ehrenamtlichen umso wichtiger geworden. Nur so könne die KFS-Landesleitung auf die Wünsche und Anregungen der Familien aus den Zweigstellen eingehen. Auch Samantha Endrizzi freut sich bereits auf die rege Zusammenarbeit mit dem neuen Ausschuss.
Theatralische Einlagen mit Viktoria Obermarzoner
Wie Ehrenamt im Familienverband aussieht, weiß auch Schauspielerin und Theaterpädagogin Viktoria Obermarzoner als Tochter einer langjährigen KFS-Mitarbeiterin. Sie sorgte während der Bezirksversammlung immer wieder für treffende und amüsante Einlagen, bei denen sich gar einige Ausschussmitglieder in den gespielten Situationen wiederfinden konnten.
Schauspielerin und Theaterpädagogin Viktoria Obermarzoner sorgte während der Bezirksversammlung immer wieder für treffende und amüsante Einlagen, bei denen sich gar einige Ausschussmitglieder in den gespielten Situationen wiederfinden konnten.